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Rollende Solidarität: Taxi-Fahrer unterstützen Kiez-Kultur

Der Initiator der Demo Henrik Moss spricht sich gemeinsam mit Franz Alvertis und anderen Taxifahrerinnen und Taxifahrern aus Hamburg und Umgebung öffentlich für den Erhalt von Kultur aus.

(Foto: Henrik Moss auf der Taxi-Demo)

Henrik über die Aktion:

„Ich hatte die Idee, mich mit anderen Taxi-Kolleginnen und Kollegen der Aktion Licht & Musik anzuschließen und Solidarität zu zeigen, weil wir Taxifahrer direkt von diesen Geschäften abhängig sind und bisher keine bis wenig Unterstützung erhalten haben. Daraus hat sich dann ein immer größer werdender Taxi-Konvoi entwickelt. Angefangen haben wir mit vier Taxen, jetzt sind wir schon 15 und wir werden immer mehr.

„Wir rollen über den Kiez, damit die Gastro wieder in Fahrt kommt“

Die Aktion läuft als stiller Protest ab. Ohne Banner. Nur mit Warnblinker, Taxi-Dachschild, stillem Taxi-Alarm, Lichthupe. Wir sind NICHT politisch, wir sind KEINE Corona-Leugner und KEINE Querdenker. Wir sind rollende Solidarität.

Mittlerweile haben wir uns mit Alive!Kultur e. V., Licht & Musik, der Mahnwache Kiez und der Gruppe SOS Reeperbahn zusammengetan. Was wir hier machen, ist in Deutschland bisher einzigartig und wir in Hamburg haben den Anfang gemacht.

Und so läuft‘s ab:

Wir treffen uns samstags um 19 Uhr auf der Glacischausse. Um 19:15 Uhr startet der Konvoi auf die Reeperbahn. In der Gerhardstraße, wo die meisten Gastronomen an der Aktion teilnehmen, machen wir Bilder, Videos und führen Gespräche und Interviews. Das Finale ist auf dem Spielbudenplatz, wo wir eine Taxi-Mahnwache halten.

„Für die Gastro bleiben wir immer in der Spur“

Wir planen, die Aktion zu erweitern, sodass die Solidarität nicht nur den Kiez-Gastronomen, sondern den Gastronomen in ganz Hamburg gilt. Und nicht nur den Gastronomen, sondern auch Künstlern aller Art“.

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